Schneidereien
In Schneidereien arbeiten in der Regel mehrere Schneider, die oftmals verschiedene Arbeitsschwerpunkte haben, wie beispielsweise Zuschnitt, Entwurf oder die Arbeit mit der Nähmaschine.
Schneider wurden früher über eine lange Zeit hin vom Volk verhöhnt und nicht respektiert, da sie nach dem damaligen Verständnis eine Frauenarbeit ausübten. Zahlreiche satirische Überlieferungen zeigen, dass Schneider lange als Verlierer galten. Das Gleiche galt für den Hilfsberuf der sogenannten Nähknechte. Die Nähknechte verschwanden allerdings, als sich die Nähmaschinen immer weiter verbreiteten. Dies war ungefähr ab dem Jahr 1830 der Fall. Die sogenannte Schneiderrevolution steht für lokale Unruhen in Berlin, die in diesem Jahr entstanden. Die Schneiderrevolution wird manchmal auch als Schneiderkrawall oder Schneideraufruhr bezeichnet, da es sich eher um einen Aufruhr als um eine Revolution handelte. Nichtsdestotrotz hat sich in der historischen Literatur die Bezeichnung Schneiderrevolution weitestgehend durchgesetzt. Ausgelöst wurde die Schneiderrevolution durch eine willkürliche Polizeiaktion in der Herberge der Schneidergesellen. Der älteste und längste Streik der Handwerksgeschichte ist ebenfalls auf die Schneider der Schneidereien zurückzuführen. Die Schneidergesellen mieden die Stadt Konstanz zehn Jahre lang, nachdem ihre Trinkstube dort geschlossen worden war.
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Ähnliche Themenbereiche wie Kostümschneiderei, Maßschneidereien und Schneidereizubehör können über die bereitgestellten Links aufgesucht werden. Mehr über den Begriff Schneider erfährt man im Wortschatz-Lexikon der Uni Leipzig.