Logopädie
Logopädie ist der im Jahr 1913 erstmals benutzte Begriff für die Stimmheilkunde. Das Wort Logopädie stammt von den griechischen Begriffen logos (das Wort) und pädeuein (erziehen). Die Bedeutung des Logopädie- Begriffs änderte sich im Laufe der Zeit, denn im neugriechischen Sprachgebrauch sprach man von logos und pedion (Fachgebiet). Spezialisten für Logopädie, die Logopäden, finden sich in vielen Städte wie beispielsweise Magdeburg, Nettetal, Dresden, Frankfurt, Kiel und Bensheim. In der heutigen Zeit bezeichnet die Logopädie eine noch junge, medizinisch- therapeutische Fachdisziplin. Die Logopädie hat den durch eine Sprachbeeinträchtigung, Sprechbeeinträchtigung, Stimmbeeinträchtigung, Schluckbeeinträchtigung oder Hörbeeinträchtigung in seiner Kommunikationsfähigkeit eingeschränkten Menschen zum Gegenstand. Die Logopädie beschäftigt sich in Theorie und Praxis mit Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie und Rehabilitation, Lehre und Forschung. Dies geschieht auf den Gebieten der Stimme, Stimmstörungen und Stimmtherapie, des Sprechens, Sprechstörung und Sprechtherapie, der Sprache, Sprachstörung und Sprachtherapie sowie des Schluckens, Schluckstörung und Schlucktherapie. Moderne Logopäden integrieren in ihre Arbeit mit den Patienten verschiedene wissenschaftliche Disziplinen, wie tewa Linguistik, Phonetik, Psychologie, Medizin und Pädagogik, Heilpädagogik und Sonderpädagogik.
Zeitungsartikel und Wörterbucheinträge über Logopädie findet man im Internet zum Beispiel hier.